Mächtiger Hexenmeister aus Tiefafrika. Lebt und Arbeitet in Noho, in einer Taschendimension zwischen 2. und 3. Etage eines Bürogebäudes. Darin findet sich seine Werkstatt, Labor und Bibliothek. Kann magische Tattoos, Piercings, rituelle Narben und dergleichen anfertgien und verzaubern. Hat sich die eigenen Augen entfernt und mit Edelsteinen ersetzt. Körper ist voller ritueller Narben, die Zähne sind angefeilt und spitz. Von seinem Aussehen abgesehen ist er ein begabter Künstler und ausgesucht höflich und ruhig in seinem Auftreten. Neben seiner Kunst ist er versiert in Schutzrunen, Illusionen und Portalzauberei.

Dass “Wayne” mit bürgerlichem Namen angeblich Christopher Rossi heißt, ist zumindest in seiner Polizeiakte so vermerkt. Angesichts der dubiosen Methoden, mit denen er arbeitet, und der zwielichtigen Waren bzw. Dienstleistungen, die er feilbietet, ist jedoch anzunehmen, dass es sich auch bei diesem um Schwindel handelt, zumal es sich bei Wayne dem Wiesel um einen langlebigen Gestaltwandler handelt, der in seinem bisherigen Leben bereits mehrmals auf kurz oder lang untergetaucht ist und auf diverse Aliases zugreifen kann. Zu seinen bevorzugten Gestalten gehören Marder, Ratte, Taube und Sperling. Darüber hinaus gilt er als Verwandlungskünstler mit zahlreichen Verbindungen zur New Yorker Unterwelt und hat sich im Verlauf der letzten beiden Jahrzehnte vor allem im Metier des Identitätsdiebstahls und Kreditkartenbetrugs einen Namen gemacht.

Daniel "Dummy" Graves ist ein Dämon, 94 Jahre alt und als Gegner im Cage spielbar. Seine Hauptaufgabe ist es, neue Mitglieder zum Fight Club zu locken. Dabei kann er wahlweise charmant oder brutal überzeugend sein. Er kümmert sich auch um organisatorischen Kleinkram rund um den Fight Club & arbeitet direkt mit Norah zusammen. Es gibt Gerüchte, dass er durch eine Beschwörung an die Vampirin gebunden ist (warum sonst sollte ein Dämon für einen Vampir arbeiten - und diese hingebungsvolle Loyalität ist bestimmt nicht normal.) Der Typ ist ansonsten ein echter Charmebolzen, baggert alles Weibliche gnadenlos an und ist generell relativ umgänglich. Die Art von Kerl, mit dem man gerne ein Bier trinkt und der immer irgendeine Story zu erzählen hat. Das meiste davon ist Masche, denn unter dem anzüglichen Grinsen lauert immer noch ein Monster, das sich von den Seelen seiner Opfer ernährt und keine Scheu davor hat, sich die Hände schmutzig zu machen.

Edwin Schwarz ist typischer Deutscher und steht für gewöhnlich hinter der Bar. Dort begrüßt er die Leute vorwiegend mit einem inbrünstigen Moin oder einem eher grimmigen Gesichtsausdruck an den man sich ziemlich schnell gewöhnt. Weil's sein Alltagsgesicht ist und der Deutsche scheinbar nur dann wirklich Freude empfindet wenn irgendwelche Lieder von Wolfgang Petry durch den Pub dröhnen. Mit guten Freunden teilt er auch sein gutes deutsches Bier das er sich liefern lässt und ansonsten hütet wie einen Schatz. Generell ist Edwin aber ein recht netter Zeitgenosse, witzig und sich auch nicht zu fein Umarmungen an traurig-betrunkene Leute zu verteilen.

Ein untoter Mystiker aus dem karibischen Raum, der wie ein dürrer älterer Herr wirkt, der sich eher im Schatten hält. Man sieht ihn eigentlich immer mit einer Art Hut und etwas antiquiert wirkender Kleidung. Selbst wenn er sich als "normaler" Mensch tarnt, schwankt sein Gesichtsausdruck zwischen freundlich und irre, ein krasser Gegensatz zu seiner kultivierten und angenehm tief klingenden Stimme. Man könnte ihm ewig zuhören... Sein wahres Ich zeigt seinen Körper in einem eindeutigen Zustand der Verwesung - wenn einem der allgegenwärtige Gestank das nicht bereits verraten hat. Er ist Teil der mysteriösen Los Espíritus Perdidos, einer Kabale aus drei älteren Vampiren die aus einer widerstandsfähigen karibischen Blutlinie stammen und seit einiger Zeit in New York, besonders in der südlichen Bronx und Harlem ihr Unwesen treiben. Oftmals benutzen sie Gangs aus dem karibischen Raum oder grundsätzlich Latinos bzw. gehen Händel mit diesen ein.

Die junge Frau arbeitet unter dem Künstlernamen "Lissa" als Tänzerin im Stripclub, wo sie versucht genug Geld für ihre winzige Wohnung und zum Nachholen ihres Schulabschluss zusammen zu kratzen. Ursprünglich stammt sie aus Wyoming und war dort lange Teil einer fragwürdigen Werwolfsekte, patriarchalisch geleitet von den Frey Brüdern, die andere Wandelwesen inklusive Werwölfen ihrer Herde als ihren Besitz ansahen. Nach mehreren Fluchtversuchen gelang es ihr mit Hilfe einer unabhängigen Journalistin zu fliehen und sich mit dem verbeulten Skoda der Frau bis nach New York durchzuschlagen. Dort versteckt sie sich seitdem in der Anonymität der Großstadt. Sie ist eine aufgeweckte junge Fuchswandlerin, die auf den ersten Blick recht kontaktfreudig und quirlig wirkt. Wer genauer hinschaut wird aber die wachsame Nervosität in ihren Augen und weitere Zeichen für eine tiefsitzende Furcht vor Entdeckung bemerken.

Der hochgewachsene, bullige Typ entspricht sieht wirklich aus, als sollte man es sich mit ihm nicht verscherzen, was ihn wohl hervorragend für seinen Job als Türsteher qualifiziert. In der Sunset Park Music Hall sorgt er dafür, dass fehlgeleitete Touristen keinen Schrecken bekommen, ätzende Yuppies in Lederloaferm und Kaschmirpullis gar nicht erst reinkommen und jeder nach draußen befördert wird, der sich daneben benimmt. So grimmig, wie er diejenigen anstarren kann, die ihm dumm kommen, so gern hält er mit den Stammkunden am Einlass auch mal ein kleines Schwätzchen (sehr zum Leidwesen jener, die noch draußen in der Schlange warten).

Jane wurde in ziemlich beschissene Verhältnisse in Kalifornien hineingeboren. Zeit ihres Lebens musste sie um ihr Überleben kämpfen und stellte fest - darin war sie ziemlich gut. Aus der Gosse hat sie sich als Streetfighter zu nem Enforcer und Bodyguard für ne Vampirgang in L. A. “hochgearbeit” und wurde durch das Trinken von Vampirblut zum Ghoul. Kurze Karriere, denn nach ein paar heftigken Konflikten wurde diese Gang zerschlagen und sie mussten von dort fliehen. Hart süchtig nach vampirischen Blut hat sie selbige gejagt und ist dann nahc jedem Mord auf der Flucht vor Rache immer weiter bis zur Ostküste geflohen, wo die 37 Jährige letztlich von “Dummy” für den Fightclub "rekrutiert" wurde. Als Preisgeld verlangt sie neben Geld vor allem Vampir-Blut um ihre Sucht zu stillen. Charakterlich ist sie roh, stur, gewaltbereit und ungemein hartnäckig.

In seiner Sturm & Drang Zeit war Jeff Teil einer notorischen Biker-Gang und mutmaßlich an mehreren Raubüberfällen und schwerer Körperverletzung beteiligt. In den Knast gebracht hat ihn aber "nur" illegaler Waffenbesitz. Irgendwann hat er den alten Hennessy kennengelernt und anstatt im Grab oder ewig im Knast zu landen wurde er Barkeeper und Rausschmeißer in dessen irischen Pub. Diese Rolle hatte Jeff auch noch nach Hennessy's Tod inne, als die neuen Besitzer aus dem Pub einen Stripclub gemacht haben. Der Alt-Biker ist abgebrüht und wortkarg, hat aber ein Herz für die Stammtrinker aus dem alten Pub und hilft insgeheim gestrauchelten Menschen, die versuchen wieder auf die Füße zu kommen - unter anderem mit Jobvermittlung. Berüchtigt ist er für seinem gekonnten Umgang mit "Burt", seinem altgedienten Baseballschläger. Wer pöbelt bekommt es mit ihm und "Burt" zu tun. Unruhestifter wie Trish können davon ein Lied singen.

Jodi ist ein Mischwesen, halb Gestaltwandler und Dämon. Sie treibt sich vornehmlich im Luna Mirror herum, wo sie bevorzugt unspektakuläre Aufträge annimmt oder eben solche, die viel Nachschnüffeln erfordern und gilt mindestens als gute Bekannte von Booker Sinclair. Sie hatte Bindungen zum DMC, die mittlerweile jedoch abgeflaut sind.

Probleme, Autos, Wohnungen, tote Personen... es gibt viele Dinge die der "Lösung" und ggf. der Beseitigung benötigen. Nicht nur im kriminellen Milieu oder für die Reichen der Wallstreet. Die Dienste eines so kompetenten "Problemlösers" wie John sind hoch gefragt. Der Vampir agiert ausnahmslos unter dem Pseudonym "Simon" und mit einem eingespielten Team aus geghoulten Menschen. Man wird ihn praktisch nie ohne maßgeschneiderten Anzug und stets äußerst adrett antreffen. Neben seinem Auftreten ist auch sein Verhalten distanziert höflich, er lebt seine Professionalität bis in die letzte Pore. Das erwartet er auch von seinem Team, das er handverlesen zusammenstellt. Seine Sporen hat er sich einst unter Jonathan Greaves Ägide verdient, sich aber vor Jahrzehnten selbstständig gemacht.

Von den dreien wirkt er am aktivsten, geradezu sprunghaft. Rasterlocken, ein weißes Unterhemd und ein Vollbart kennzeichnen seine Erscheinung. Glaubt man den Erzählungen von Überlebenden ist sein Verhalten bei jeder Begegnung anders und von nett zu psychotisch kann bei ihm eine Sache von wenigen Sekunden sein. Nicht immer kennt man den Grund und vielleicht gibt es auch gar keinen. Man sagt man könne sich in seinem Blick verlieren. In seiner wahren Gestalt ist er keinen Deut weniger verwest als die anderen, zeigt dies aber freimütiger - was eigentlich niemand will. Er ist Teil der mysteriösen Los Espíritus Perdidos, einer Kabale aus drei älteren Vampiren die aus einer widerstandsfähigen karibischen Blutlinie stammen und seit einiger Zeit in New York, besonders in der südlichen Bronx und Harlem ihr Unwesen treiben. Oftmals benutzen sie Gangs aus dem karibischen Raum oder grundsätzlich Latinos bzw. gehen Händel mit diesen ein.

Wenn sie sich die Untote die Mühe einer "menschlichen" Erscheinung macht wirkt sie durchaus elegant und sehr anziehend, betont dies mit Kleidern der Farben Schwarz und Weiß und geschmackvollem Goldschmuck. Aber selbst so hängt ihr ein unheimlicher Hauch an, der sich nicht wegignorieren lässt. Zeigt sie sich in ihrer wahren, ausgemergelten Verwesungsgestalt potenziert sich das natürlich. Sie wirkt von dem Trio noch am wenigsten verwest, doch auch bei ihr sind die Spuren und der Geruch eindeutig. Sie ist Teil der mysteriösen Los Espíritus Perdidos, einer Kabale aus drei älteren Vampiren die aus einer widerstandsfähigen karibischen Blutlinie stammen und seit einiger Zeit in New York, besonders in der südlichen Bronx und Harlem ihr Unwesen treiben. Oftmals benutzen sie Gangs aus dem karibischen Raum oder grundsätzlich Latinos bzw. gehen Händel mit diesen ein.

Leo ist mit Ende 20 noch ein recht junger Incubus, der zur New Yorker Upper Class gehört. Auf dem Papier studiert er, doch man trifft ihn eher weniger in der Uni an, sondern vielmehr auf diversen Events oder Partys. Neben dem Studium modelt er und hat einen gut laufenden Social Media Kanal. Er bewegt sich im Freundeskreis von Tristan Delvaux und ist nicht minder arrogant und selbstbezogen wie der Rest von der Truppe. Auch sollte man sich von dem z.T. weichem Äußeren nicht täuschen, er ist und bleibt ein Dämon.

Mildred MacAllister (* 1900, † 1923) hatte sich das mit dem Leben nach dem Tod auch irgendwie anders vorgestellt. Obwohl – eine besonders gute Christin und brave Tochter war sie nie gewesen, schon immer ein bisschen zu frech und aufmüpfig, insbesondere gegenüber ihrer ungeliebten Stiefmutter. Dass sie mit 17 davonlief, um sich nicht weiter den Zwängen ihres Elternhauses unterwerfen zu müssen, verwunderte am Ende niemanden. Dass sie es tatsächlich schaffte, sich eine Anstellung als Fabrikarbeiterin und ein Zimmer in einem respektablen Wohnheim für unverheiratete junge Frauen zu verschaffen (wo sie Halcyon Fords Zimmernachbarin war), umso mehr. In ihren Träumen schaffte sie es irgendwann heraus aus New York, vielleicht nach Paris, so wie die Fitzgeralds, oder wenigstens nach Los Angeles. Doch schließlich sollte sie nicht einmal mehr den Sieg des Tonfilms über den Stummfilm erleben: bereits im Alter von 23 Jahren kam sie unter ungeklärten Umständen ums Leben. Nur ein weiteres Opfer der Roaring Twenties, dachten die damaligen Ermittler. Doch statt eines angenehmen Aufenthalts in einem wie auch immer gearteten Himmel, steckte Mildred fortan genau dort fest, wo sie bestattet wurde: auf einem kleinen Friedhof, umgeben von Trauernden, verschrobenen Totengräbern und anderen Geistern – bis sie Nicoletta Kemp dazu bringt, ihren Schädel auszugraben und ihr so zu ermöglichen, mehr von der Welt zu sehen als nur noch die selben zwei Dutzend Gräber. Aufmüpfig ist sie allerdings noch immer.

Myra ist eine griechische Kere, die irgendwann in den letzten Jahrzehnten ihren Weg nach New York City gefunden hat. Die Dämonin ernährt sich vom Leid und Schmerz der Menschen und kann deren Seelen in die Unterwelt schicken, wenn sie vom Blut Sterbender trinkt. Jenen erscheint sie in ihrer wahren Form: ein zwar annähernd menschlicher, aber fahl und ausgezehrt wirkender Körper, eine Vielzahl kleiner, spitzer Zähne und ein Gewand aus bluttriefenden Fetzen. Für alle anderen sieht sie derzeit aus wie eine durchschnittlich große, athletische Halbasiatin mit langem, dunklen Haar und einer Vorliebe für rote Kleidung.
Myra folgt keinem moralischen Kompass und hat sich deswegen in der Vergangenheit trotz ihrer Kampfeslust und Fähigkeiten im Umgang im Waffen als eher unzuverlässige Söldnerin erwiesen. Dennoch ist sie oft im Dunstkreis anderer dem Krieg verbundener Wesen, insbesondere Dämonen, zu finden. Heilig ist ihr gewissermaßen nichts — außer das Leben der beiden ihr zugelaufenen Katze.

Sherley Pain arbeitet seit April im Luna Mirror. In Bookers Abwesenheit versucht sie überwiegend seinen Papierkram aufzufangen, seine Telefonate zu führen und allgemein das Hotel am Laufen zu halten - auch wenn sie dafür definitiv nicht gemacht ist.

Mr. Silas Christodoulou, von seiner Ehegattin auch liebevoll “Loukoumades” und seinen Freunden "Lou” genannt, ist in seiner Nachbarschaft Hell’s Kitchen als herzlicher, aufgeschlossener Kauz bekannt, mit dem man es sich vor allem aufgrund seiner gemunkelten Verbindungen zu Überbleibseln des italienischen Mobs nicht verscherzen will. Gereizt kann er furchtbar ungemütlich werden. Als bunte Mischung des Melting Pots New York hat er vor einigen Jahren das einst mit viel Schweiß und Tränen aufgebaute Delikatessengeschäft seines griechisch stämmigen Vaters übernommen und sich auch Wirtschaftskrisen nicht unterkriegen lassen, sondern seinen Kundenstamm treu gehegt und gepflegt. Silas gilt nicht nur als engagierter Nachbar, liebevolles Familienoberhaupt und stolzer Ladenbesitzer, er hat auch eine erwachsene Tochter, die er gerne in festen Händen wüsste. Bisher ist er ein unwissender Mensch und ahnt auch nicht, dass seine Frau in Wahrheit eine Hexe ist.

Die nette, ende zwanzig Jährige Stacy Jones, saß ganz vorne im empfang des Delvaux Group Company Gebäudes in New York. Immer ein Lächeln, immer bereit sich deiner Sorgen anzunehmen, bringt sie Besucher zu ihren Terminen und sorgt dafür dass die kleinen Dinge in der Firma einfacher erscheinen.
Angeblich hat sie allerdings auch eine kleine Affäre mit dem Boss, nicht dass jemand ein Wort darüber verlieren würde.
Oft genug wird sie mit Mr. Meritates im Pausenraum plaudern gesehen, da sie eine engere Freundschaft hegen.

Virginia "Ginny" O´Conner, 24 Jahre alt, verdient sich ihre Kohle als Blutpuppe im Fight Club. Am 28.04.2022 wird ihr Vater - ein Werwolf - in einem Kampf von Farnaz Mousavi vor ihren Augen getötet. Die Studentin steckt das nicht sehr gut weg, wird aber weiterhin im Fight Club anzutreffen sein - zum einen, weil sie das Geld braucht, zum anderen, weil sie darauf hofft, Farnaz wiederzusehen. Es scheint, als würden sämtliche Mitarbeiter des Fight Clubs subtil auf das Mädchen aufpassen und dafür sorgen, dass sie nicht an die Falschen gerät. Sollte man ihr zu nahe kommen, hat man vielleicht auch gleich Daniel an der Backe.