22.01.2025, 15:29
Was findest du, wenn die Welt keine Geheimnisse vor dir verbirgt?
Lea Solberg
35 Jahre, Profilerin, Elementarmagie (Eis und Magieabsorption), Teilzeit-Chaosmagnet
Lea ist das, was man einen Sherlock Holmes in moderner – und weiblicher! – Verpackungen nennen könnten – sie raucht allerdings keine Pfeife und hat ein bisschen mehr Verständnis für soziale Strukturen. Meistens, zumindest.
Ihr Verstand arbeitet dabei allerdings dennoch schneller als ein Eichhörnchen auf Energydrinks und sie hat die Fähigkeit, ihre gesamte Welt in Details zu zerlegen. Dabei entgeht ihrem Auge nur selten etwas und häufig fallen ihr kleine Details auf, die anderen als unwichtig erscheinen.
Sie ist gut in ihrem Job und befindet sich auf dem aufsteigenden Ast. Beruflich ist sie die Frau für die härtesten Fälle. Profilerin aus Leidenschaft, denn Familientradition klingt zwar nett, aber wer will schon einen Job nur aus Pflichtgefühl machen?
In Leas Familie haben alle in der Strafverfolgung gearbeitet. Also war sehr früh klar, dass auch sie einen entsprechenden Beruf ergreifen muss, denn mit einem alten Namen kommt auch altes Geld und – wie ihr Vater immer zu sagen pflegte – damit auch ein gewisses Verantwortungsbewusstsein und ein Grundgefühl für Verpflichtungen.
Sie hat sich ihren Weg also einfach passend gemacht und sich ihren Platz selbst erkämpft. Auch ohne Daddys Vitamin B, auch wenn man nicht drumherum kommt, wenn der eigene Vater ein hohes Tier in der Strafverfolgung ist und man den Namen Solberg eben einfach kennt.
In jedem Fall tritt sie selbstbewusst und engagiert auf.
So schnell lässt sie sich nicht einschüchtern und ein Freund behauptete einmal, dass ihre Art vermutlich auch einen hungrigen Werwolf einschüchtern würde.
Doch hinter der professionellen Fassade steckt ein komplexes Innenleben und Leas Fähigkeiten führen sie nicht nur zum Erfolg, sondern kommen mit einigen Kisten an Ballast, den sie täglich mit sich herumschleppt.
Neurodivergent – vermutlich autistisch, eine Diagnose gab es nie – und mit einem Talent, sich in Arbeit zu vergraben, vergisst sie oft, dass Essen, Trinken und Schlaf nicht einfach nur optionale Updates, sondern dringend notwendig sind. Workaholic eben – mit zuviel Freizeit jedenfalls kommt sie nicht gut klar.
Ordnung? Sicher, wenn sie nicht gerade einen aktuellen Fall hat und ohnehin nicht zu Hause ist, ist das kein Problem. Aber aufräumen ist langweilig und Langeweile ist ihr Erzfeind. Hat sie also nichts zu tun, sucht sie krampfhaft nach Beschäftigung – und ohne eine Idee für ein neues Bild oder eine Skulptur führt sie zur Not auch Unterhaltungen mit den unzähligen Pflanzen in ihrer Wohnung.
Soziale Strukturen sind ihr im Beruf nicht fremd und sie kann sie lesen – solange sie nicht selbst betroffen ist. Im privaten Umfeld ist Lea im ersten Schritt eher introvertiert und schnell überfordert und von lauten, vollen Orten überladen, auch wenn das nicht bedeutet, dass sie nur für sich bleibt. Sie lernt gerne Menschen kennen, auch wenn es ihr oft schwer fällt, nicht negativ anzuecken – zumindest glaubt sie das.
Ihr Verständnis der Umsetzung von Sanktionen ist ebenfalls besonders. Lea ist im Grunde ein konfliktbereiter Mensch, der seine Konflikte auch verbal ausfechtet. Sie setzt klare Grenzen und kommuniziert diese gut verständlich. Genau dreimal. Und das dritte Mal ist entsprechend mit einer Androhung passender Konsequenzen versehen. Lea ist der Ansicht das jemand, der diese Warnung ebenfalls ignoriert sich der Konsequenzen bewusst ist, denn er wurde informiert. Insofern hat sie auch kein Problem damit, diese Konsequenzen umzusetzen – sonst wäre es immerhin nicht glaubwürdig, nicht wahr?
Gewalttätig oder handgreiflich wird sie dabei übrigens nur, wenn ihr Gegenüber es zuerst war. Sonst ist es ja keine Notwehr mehr.
Lea ist jedoch nicht nur menschlich komplex, sondern auch magisch besonders. Sie hat Zugriff auf das Element Eis und da Wasser essentiell vorhanden ist, reicht schon ein kleiner Tropfen aus, um sie damit wahre Wunder vollbringen zu lassen.
Die zweite Fähigkeit wurde ebenfalls von Haus aus mitgeliefert, ist allerdings deutlich kritischer als ein einfaches Element. Die Totenkopffalter, die sie erscheinen lassen kann, sind garantiert schmerzhaft und tödlich für alles, was magisch ist. Und sie transportieren die so freigesetzte Energie direkt zu Lea – nicht ohne einen hohen Preis.
Natürlich könnte sie sich so ihre Feinde vom Hals halten und es würde nichts davon übrig bleiben – aber die Energie würde sie ohne passendes Gefäß vollständig überladen und somit auch ihren Tod bedeuten, was vermutlich zu einer magischen Explosion der Extraklasse führen würde. Sie ist sich dieses Umstandes bewusst, denn schon ein Totenkopffalter, mit dem sie eine Magiesignatur aufschlüsseln kann, hat massive Auswirkungen auf ihr körperliches Befinden. Nach einem anfänglichen Energieschub folgen Migräne, starke Müdigkeit, Abgeschlagenheit und körperliche Schwäche. Kein Wunder also, dass sie diese Fähigkeit nur im Notfall einsetzt. Wenn überhaupt. Und sie noch dazu unter Verschluss hält.
Und wie sieht es in ihrem Privatleben aus?
Auf den ersten Blick mag sie verschlossen und abweisend wirken, aber in der richtigen Gesellschaft und mit einer Prise aus Humor, Sarkasmus und Kommunikation auf Augenhöhe taut sie schnell auf. Sie sucht sich zumeist dominante Partner – und unterscheidet dabei nicht nach Geschlecht.
An Liebe glaubt sie nicht. Alles nur reine Biochemie, genau wie Sex.
Lea weiß genau, was sie will und was sie braucht und kommuniziert diese Dinge sehr klar. Naja… bei einem One Night Stand vielleicht nicht ganz so transparent, aber wenn sie jemanden findet, der längerfristiges Interesse hat, spricht man schon über Safewords und Vorlieben – und das gerne sehr ausführlich, damit beide glücklich sind.
Lea trägt tiefe Wunden aus ihrer Kindheit – und einige davon sind auch körperlich zu sehen. Vom eigenen Vater schwer misshandelt und missbraucht hat sie irgendwann die Notbremse gezogen und sich von ihm losgesagt und ihm angedroht, ihn auffliegen zu lassen, sollte er ihr noch einmal zu nahe kommen. Die Drohung hat funktioniert und Lea kann mittlerweile ein selbstbestimmtes Leben führen, doch Aufarbeitung ist was für Leute, die Zeit haben – sie hat zu arbeiten.
Sie bemerkt auch nicht, dass diese Entscheidung mit Folgen kommt. Folgen, die ihr irgendwann Beine stellen werden, wenn sie mit entsprechenden Fällen konfrontiert wird, denn Flashbacks sind nicht ohne. Aber aktuell wiegt der Wunsch nach Verdrängung schwerer.
So! Hallo ihr Lieben!
Ich bin Cat, selbst ADS/autistisch, schreibe seit über (oh gott ich bin alt) 25 Jahren RPG und traue mich gerade zum ersten Mal, diesen Charakter auf einem öffentlichen Forum vorzustellen.
Sie begleitet mich schon ziemlich lange und hat einiges an Entwicklung durchgemacht. In der Vorstellung konnte ich auch nicht alles verpacken, habe mich aber für die wichtigsten Punkte entschieden.
Ich hab mich die letzten Tage durch diverse Foren geklickt und bin schlussendlich bei euch hängen geblieben, weil ich glaube, dass sie hier vielleicht wirklich einen guten Platz finden kann um neue Geschichten zu erleben.
Ich wünsche mir für sie starke Entwicklung, möchte auch ihre Traumata aufgreifen und will aktiv damit spielen und sie durch diesen Prozess begleiten um zu sehen, wohin mich das führt.
Sie ist für mich auch nicht einfach nur ein „juhu ich kann meinen Char quälen!“ Charakter, sondern mit ihr verbinden mich eine lange Geschichte, viele erlebte Abenteuer in privaten Plays und sehr sehr viel Recherche, die auch mich selbst verändert und mir geholfen hat, besser zu mir zu stehen.
Ich habe noch keine konkreten Ideen, wie ich sie im Forum und in den laufenden Plots einbringen kann und hoffe, dass ich so Anschluss finde :3
Liebe Grüße
Cat
Lea Solberg
35 Jahre, Profilerin, Elementarmagie (Eis und Magieabsorption), Teilzeit-Chaosmagnet
Lea ist das, was man einen Sherlock Holmes in moderner – und weiblicher! – Verpackungen nennen könnten – sie raucht allerdings keine Pfeife und hat ein bisschen mehr Verständnis für soziale Strukturen. Meistens, zumindest.
Ihr Verstand arbeitet dabei allerdings dennoch schneller als ein Eichhörnchen auf Energydrinks und sie hat die Fähigkeit, ihre gesamte Welt in Details zu zerlegen. Dabei entgeht ihrem Auge nur selten etwas und häufig fallen ihr kleine Details auf, die anderen als unwichtig erscheinen.
Sie ist gut in ihrem Job und befindet sich auf dem aufsteigenden Ast. Beruflich ist sie die Frau für die härtesten Fälle. Profilerin aus Leidenschaft, denn Familientradition klingt zwar nett, aber wer will schon einen Job nur aus Pflichtgefühl machen?
In Leas Familie haben alle in der Strafverfolgung gearbeitet. Also war sehr früh klar, dass auch sie einen entsprechenden Beruf ergreifen muss, denn mit einem alten Namen kommt auch altes Geld und – wie ihr Vater immer zu sagen pflegte – damit auch ein gewisses Verantwortungsbewusstsein und ein Grundgefühl für Verpflichtungen.
Sie hat sich ihren Weg also einfach passend gemacht und sich ihren Platz selbst erkämpft. Auch ohne Daddys Vitamin B, auch wenn man nicht drumherum kommt, wenn der eigene Vater ein hohes Tier in der Strafverfolgung ist und man den Namen Solberg eben einfach kennt.
In jedem Fall tritt sie selbstbewusst und engagiert auf.
So schnell lässt sie sich nicht einschüchtern und ein Freund behauptete einmal, dass ihre Art vermutlich auch einen hungrigen Werwolf einschüchtern würde.
Doch hinter der professionellen Fassade steckt ein komplexes Innenleben und Leas Fähigkeiten führen sie nicht nur zum Erfolg, sondern kommen mit einigen Kisten an Ballast, den sie täglich mit sich herumschleppt.
Neurodivergent – vermutlich autistisch, eine Diagnose gab es nie – und mit einem Talent, sich in Arbeit zu vergraben, vergisst sie oft, dass Essen, Trinken und Schlaf nicht einfach nur optionale Updates, sondern dringend notwendig sind. Workaholic eben – mit zuviel Freizeit jedenfalls kommt sie nicht gut klar.
Ordnung? Sicher, wenn sie nicht gerade einen aktuellen Fall hat und ohnehin nicht zu Hause ist, ist das kein Problem. Aber aufräumen ist langweilig und Langeweile ist ihr Erzfeind. Hat sie also nichts zu tun, sucht sie krampfhaft nach Beschäftigung – und ohne eine Idee für ein neues Bild oder eine Skulptur führt sie zur Not auch Unterhaltungen mit den unzähligen Pflanzen in ihrer Wohnung.
Soziale Strukturen sind ihr im Beruf nicht fremd und sie kann sie lesen – solange sie nicht selbst betroffen ist. Im privaten Umfeld ist Lea im ersten Schritt eher introvertiert und schnell überfordert und von lauten, vollen Orten überladen, auch wenn das nicht bedeutet, dass sie nur für sich bleibt. Sie lernt gerne Menschen kennen, auch wenn es ihr oft schwer fällt, nicht negativ anzuecken – zumindest glaubt sie das.
Ihr Verständnis der Umsetzung von Sanktionen ist ebenfalls besonders. Lea ist im Grunde ein konfliktbereiter Mensch, der seine Konflikte auch verbal ausfechtet. Sie setzt klare Grenzen und kommuniziert diese gut verständlich. Genau dreimal. Und das dritte Mal ist entsprechend mit einer Androhung passender Konsequenzen versehen. Lea ist der Ansicht das jemand, der diese Warnung ebenfalls ignoriert sich der Konsequenzen bewusst ist, denn er wurde informiert. Insofern hat sie auch kein Problem damit, diese Konsequenzen umzusetzen – sonst wäre es immerhin nicht glaubwürdig, nicht wahr?
Gewalttätig oder handgreiflich wird sie dabei übrigens nur, wenn ihr Gegenüber es zuerst war. Sonst ist es ja keine Notwehr mehr.
Lea ist jedoch nicht nur menschlich komplex, sondern auch magisch besonders. Sie hat Zugriff auf das Element Eis und da Wasser essentiell vorhanden ist, reicht schon ein kleiner Tropfen aus, um sie damit wahre Wunder vollbringen zu lassen.
Die zweite Fähigkeit wurde ebenfalls von Haus aus mitgeliefert, ist allerdings deutlich kritischer als ein einfaches Element. Die Totenkopffalter, die sie erscheinen lassen kann, sind garantiert schmerzhaft und tödlich für alles, was magisch ist. Und sie transportieren die so freigesetzte Energie direkt zu Lea – nicht ohne einen hohen Preis.
Natürlich könnte sie sich so ihre Feinde vom Hals halten und es würde nichts davon übrig bleiben – aber die Energie würde sie ohne passendes Gefäß vollständig überladen und somit auch ihren Tod bedeuten, was vermutlich zu einer magischen Explosion der Extraklasse führen würde. Sie ist sich dieses Umstandes bewusst, denn schon ein Totenkopffalter, mit dem sie eine Magiesignatur aufschlüsseln kann, hat massive Auswirkungen auf ihr körperliches Befinden. Nach einem anfänglichen Energieschub folgen Migräne, starke Müdigkeit, Abgeschlagenheit und körperliche Schwäche. Kein Wunder also, dass sie diese Fähigkeit nur im Notfall einsetzt. Wenn überhaupt. Und sie noch dazu unter Verschluss hält.
Und wie sieht es in ihrem Privatleben aus?
Auf den ersten Blick mag sie verschlossen und abweisend wirken, aber in der richtigen Gesellschaft und mit einer Prise aus Humor, Sarkasmus und Kommunikation auf Augenhöhe taut sie schnell auf. Sie sucht sich zumeist dominante Partner – und unterscheidet dabei nicht nach Geschlecht.
An Liebe glaubt sie nicht. Alles nur reine Biochemie, genau wie Sex.
Lea weiß genau, was sie will und was sie braucht und kommuniziert diese Dinge sehr klar. Naja… bei einem One Night Stand vielleicht nicht ganz so transparent, aber wenn sie jemanden findet, der längerfristiges Interesse hat, spricht man schon über Safewords und Vorlieben – und das gerne sehr ausführlich, damit beide glücklich sind.
Lea trägt tiefe Wunden aus ihrer Kindheit – und einige davon sind auch körperlich zu sehen. Vom eigenen Vater schwer misshandelt und missbraucht hat sie irgendwann die Notbremse gezogen und sich von ihm losgesagt und ihm angedroht, ihn auffliegen zu lassen, sollte er ihr noch einmal zu nahe kommen. Die Drohung hat funktioniert und Lea kann mittlerweile ein selbstbestimmtes Leben führen, doch Aufarbeitung ist was für Leute, die Zeit haben – sie hat zu arbeiten.
Sie bemerkt auch nicht, dass diese Entscheidung mit Folgen kommt. Folgen, die ihr irgendwann Beine stellen werden, wenn sie mit entsprechenden Fällen konfrontiert wird, denn Flashbacks sind nicht ohne. Aber aktuell wiegt der Wunsch nach Verdrängung schwerer.
So! Hallo ihr Lieben!
Ich bin Cat, selbst ADS/autistisch, schreibe seit über (oh gott ich bin alt) 25 Jahren RPG und traue mich gerade zum ersten Mal, diesen Charakter auf einem öffentlichen Forum vorzustellen.
Sie begleitet mich schon ziemlich lange und hat einiges an Entwicklung durchgemacht. In der Vorstellung konnte ich auch nicht alles verpacken, habe mich aber für die wichtigsten Punkte entschieden.
Ich hab mich die letzten Tage durch diverse Foren geklickt und bin schlussendlich bei euch hängen geblieben, weil ich glaube, dass sie hier vielleicht wirklich einen guten Platz finden kann um neue Geschichten zu erleben.
Ich wünsche mir für sie starke Entwicklung, möchte auch ihre Traumata aufgreifen und will aktiv damit spielen und sie durch diesen Prozess begleiten um zu sehen, wohin mich das führt.
Sie ist für mich auch nicht einfach nur ein „juhu ich kann meinen Char quälen!“ Charakter, sondern mit ihr verbinden mich eine lange Geschichte, viele erlebte Abenteuer in privaten Plays und sehr sehr viel Recherche, die auch mich selbst verändert und mir geholfen hat, besser zu mir zu stehen.
Ich habe noch keine konkreten Ideen, wie ich sie im Forum und in den laufenden Plots einbringen kann und hoffe, dass ich so Anschluss finde :3
Liebe Grüße
Cat