Stell dir vor, du schlenderst durch Greenwich Village, achtest gar nicht darauf, wann und wo du eigentlich in welche Seitenstraßen abbiegst und plötzlich fällt dein Blick auf ein kleines Schild: „Moon & Moth“. Neugierig öffnest du die Tür und wirst sofort von dem einladenden Duft nach frisch gebrühtem Kaffee und warmen Zimtschnecken empfangen.
Das Innere des Cafés strahlt eine gemütliche, magische Atmosphäre aus. Sanftes Licht fällt durch die angestaubten Fenster und wirft tanzende Muster auf die knarzenden Holzdielen. An den Wänden hängen alte Landkarten, überall sind Bücherregale verteilt, gefüllt mit antiquarischen Schätzen, die nur darauf warten, entdeckt zu werden. In einer Ecke des Raumes steht ein alter Plattenspieler, der leise vor sich hindudelt.
Und während du dich noch darüber wunderst, dass das Café von außen viel kleiner ausgesehen hat, bringt dich die zum Sterben schöne Servicekraft an einen freien Tisch und drückt dir nicht nur die Karte in die Hand, sondern im Weggehen noch ein Kompliment, dass deine Ohren beinahe rot anlaufen.
Hinter der Theke steht Elio „Eli“ Moreau, der Besitzer des „Moon & Moth“. Mit seiner ruhigen Ausstrahlung und einem freundlichen Lächeln begrüßt er jeden Gast wie einen alten Freund. Eli kennt die Vorlieben seiner Stammkunden genau und serviert ihnen ihre Lieblingsgetränke meist ungefragt; ohne dass eine Bestellung ausgesprochen werden muss. Man munkelt, dass er manchmal kleine Schutzsymbole in den Milchschaum zeichnet, die demjenigen, der sie trinkt, Glück bringen sollen.
Die Speisekarte des Cafés ist ebenso facettenreich und geheimnisvoll wie der Koch, der sie zubereitet. Neben klassischen Kaffeespezialitäten findest du hier auch Getränke mit klangvollen Namen wie „Feenstaub-Latte“ oder „Drachenfeuer-Espresso“. Hausgemachte Kuchen und Gebäck, verfeinert mit ungewöhnlichen Zutaten, runden das Angebot ab und lassen keine Wünsche offen.
Im Moon & Moth gelten einfache Regeln: Keine Gewalt, keine Tricks, keine dunklen Geschäfte. Wer diese Regeln bricht, wird von Eli höflich, aber bestimmt hinausbegleitet – stets mit einem Lächeln, hinter dem eine unerschütterliche Autorität liegt, die niemand bei gesundem Verstand jemals in Frage stellen würde. Dieses Café ist ein Zufluchtsort für alle, die dem Alltag entfliehen möchten – ein Ort, an dem Menschen und Übernatürliche gleichermaßen willkommen sind. Hier kannst du bei einem magischen Milchkaffee entspannen, in fremde Welten eintauchen und dich einfach treiben lassen.

Niemand weiß genau, wie alt der Besitzer des Moon & Moth Elio „Eli“ Moreau wirklich ist ☽ als direkter Nachfahre des Drachen Tarasque, der im 12. Jahrhundert in Südfrankreich sein Unwesen trieb, ist Eli einer der wenigen Dragonkin in New York ☽ spricht nicht gern über seine Vergangenheit (*insert dramatic backstory here*) und sehnt sich in der Gegenwart nur nach Ruhe ☽ und nach Mehrung seines Reichtums. Natürlich. Einmal Drache, immer Drache. ☽ Es ist ein offenes Geheimnis, dass Eli ständig neue, Gold funkelnde Deko-Elemente für‘s Café anschleppt ☽ Ob er deswegen auch die beiden Bienenstöcke auf dem Dach aufgestellt hat? Also, wegen der Farbe des Honigs…? ☽ Teo und Zosia unterstellen Eli und Effie regelmäßig eine heimliche Affäre. Inflagranti erwischt wurden die beiden allerdings nie ☽ dabei hat Eli doch einen Soft Spot für alle seine Angestellten, die er vielleicht nicht unbedingt als seinen ‚Besitz‘ betrachtet, oder wenn … dann nur auf die gute, wertschätzende Art, versprochen! ☽ benimmt sich manchmal wie ein Boomer und kommt regelmäßig mit den verrücktesten, teils etwas altbackenen Marketing-Ideen an ☽ gegen einen eigenen Social Media Kanal für das Moon & Moth wehrt er sich jedoch vehement ☽ ihm wird nachgesagt, dass er wie Michiel Huisman oder Oscar Isaacs aussieht. Ihr Schmeichler!



Effie ist die quirlige Servicekraft im Moon & Moth, die das Café mit ihrem unverbesserlichen Hippie-Charme und ihrer Naturverbundenheit in eine richtige Wohlfühloase verwandelt ☽ als Fee hat sie ein besonderes Händchen für Tiere und pflegt eine innige Beziehung zu den Mäusen, die im Keller des Cafés leben ☽ sehr zum Unmut von Teo, der ihre pelzigen Freunde deutlich weniger schätzt ☽ mit ihrem ansteckenden Lachen, den vorlauten Kommentaren und ausgefallenen Spitznamen, die sie für Gäste und Kollegen parat hat, sorgt sie stets für gute Laune ☽ Effie spielt zudem gern die Kupplerin und führt akribisch Buch darüber, wie viele Paare sie unter den Gästen erfolgreich zusammengebracht hat ☽ Obwohl sie stets unbesorgt wirkt, fragt sich Zosia gelegentlich, ob der Schein vielleicht trügt - schließlich kann niemand i m m e r dermaßen drauf sein, oder?! ☽ Zu den Gerüchten, dass Eli und sie etwas mehr verbindet als die rein geschäftliche Freundschaft, schweigt Effie entgegen ihres sonst so redseligen Naturells erstaunlich hartnäckig ☽ In einem Bio-Pic könnte sie Riley Keough spielen!



Teo ist der virtuose Koch des Moon & Moth, dessen kulinarische Kreationen sich nach den Mondphasen richten - wen wundert’s bei einem Werwolf?! ☽ Bei Vollmond serviert er herzhafte, kräftige Gerichte, während bei Neumond leichte, feine Speisen auf der Tageskarte stehen ☽ Kochen ist für ihn mehr als nur ein Beruf; es ist seine größte Leidenschaft und Ausdruck seiner Kreativität ☽ Besonders gern experimentiert er mit magischen Zutaten, die ausschließlich den übernatürlichen Gästen vorbehalten sind - hier vertraut er auf Effies Feen-Gespür ☽ mit seiner beeindruckenden Singstimme sorgt er immer für Stimmung hinter dem Tresen und in der Küche, darf jedoch bei den Karaoke-Abenden des Cafés nicht mehr antreten, um den anderen eine Chance zu lassen ☽ Als Werwolf sehnt er sich nach Gemeinschaft und wäre gern Teil eines Rudels oder einer anderen Gruppierung innerhalb des Boards, sei es eine Diebesbande oder ein Söldnertrupp (bitte schaut mal bei den aktuellen Gruppengesuchen nach) ☽ Er ist ein aufopferungsvoller Freund und stellt sich daher auch bereitwillig als Testobjekt / Sparrings-Partner für Zosias Kampfmagie zur Verfügung ☽ sei’s im Hinterhof oder auf dem Dach des Cafés, stets darauf bedacht, Elis geliebte Bienenstöcke nicht zu ramponieren ☽ Effie behauptet ja, zwischen Teo und Zosia bestünde eine unverkennbare ‚Spannung‘, aber ob da was dran ist? Müsste Zosia vielleicht mal auspendeln ☽ im richtigen Licht erinnert Teo an Lewis Tan.

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Die Hexe Zosia arbeitet schon seit einigen Jahren als Barista im Moon & Moth ☽ hat einen Master in „Impulsives Handeln“ mit Nebenfach „Chaosmagie“ ☽ ihr Körper ist knappe 500 Jahre alt, Zosia fühlt sich aber erst wie 220. Dämonische Besessenheit macht‘s möglich ☽ kann dich auch, aber nicht nur mit ihrer Kampfmagie auf zwanzig Arten auf die Matte legen ☽ wenn der Weg nicht mit dem Kopf durch die Wand führt, will Zosia ihn nicht ☽ erst handeln, dann denken ☽ Konsequenzen … ganz spannend; muss an der Sprachbarriere liegen, im Polnischen gibt‘s das Wort irgendwie nicht, sorry! ☽ Wie, man kann seine Kindheitstraumata und Abandonment Issues anders bewältigen als mit morbidem Humor und toxischem Optimismus? Gibt‘s da Studien dazu? ☽ Wenn man in Flammen aufgeht, hat man die Situation nicht mehr unter Kontrolle – kann sie bestätigen. Hat‘s getestet. ☽ Hat zu viele Runen in die Haut geritzt, um sich noch an ihre Bedeutung zu erinnern. "Das da schützt mich… oder es macht meine Haare lockig. Keine Ahnung." ☽ Nicht nur ihr selbstgebrannter Wodka, auch ihr sonniges Gemüt gelten bei ihren Kollegen als verlässliche Stimmungsaufheller ☽ sieht an guten Tagen aus wie Florence Pugh und wird von Tori gespielt


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Hallo, ich bin Tori, und wie unschwer zu erkennen ist, habe ich knallhart bei Travis Baldree und seiner Cosy Fantasy Dilogie abgekupfert - zumindest was den Titel des Gesuchs und die zugrundeliegende Atmosphäre anbelangt. Ursprünglich war die Belegschaft des Moon & Moth nur als Handvoll NPCs gedacht, aber im Ingame hat sich dann schnell rausgestellt, dass alles rund um das magische Café viel zu viel Spaß bringt, um nicht mehr draus zu machen. Und deswegen sind wir nun hier.

Bei den drei ausgeschriebenen Rollen ist quasi alles verhandelbar. Namen, Wesensart, Quirks, Plots, Faceclaims etc. - nur eben bitte in Rücksprache mit mir, weil ich an ein paar liebgewonnenen Elementen im Zweifelsfall gerne festhalten würde. Ein weiterer Wunsch meinerseits wäre, diese drei Rollen bevorzugt an Menschen zu vergeben, die nicht bereits Teil der Board-Community sind - Frischfleisch gewissermaßen, oder etwas weniger krass ausgedrückt: frischer Wind für meine RPG-Bubble.

Ich gehöre zu den gemütlichen Schnellschreibern, sprich: alles bis zu zwei Wochen für einen Post / Szene finde ich voll okay. Wenn ihr fürs Posten deutlich länger braucht, werden wir perspektivisch eher nicht glücklich miteinander, deswegen wär‘s klasse, wenn ihr ähnlich tickt und euch zur tendenziell aktiveren Sorte schreibender Menschen zählt.
Ein reger Austausch über Discord und die Bereitschaft, eure Figuren eigenständig in der breit gefächerten Board-Community zu vernetzen sind ebenfalls Grundvoraussetzung. Ich hab schon richtig Lust, auf diverse Szenen im Moon & Moth, aber darüber hinaus brauchen die Figuren ja noch etwas mehr Dram-… äh, etwas mehr zu tun.
Ich freu mich drauf, von euch zu hören!
Tori