Der Zirkus “Blackheart” existiert seit Jahrzehnten und der ursprüngliche Gründer sowie Namensgeber kam angeblich unter tragischen Umständen auf dem Gelände ums Leben. Sein verderbter Geist soll von Zeit zu Zeit den Zirkus aufsuchen und die Besucher verstören.
Der Zirkus ist bekannt dafür über Nacht aufzutauchen, einige Zeit zu bleiben und spurlos zu verschwinden. Manche munkeln, er sei ein Magnet für übernatürliche Wesen und es ist was Wahres dran an den ganzen Gerüchten: Blackheart beherbergt Wesen und schenkt ihnen ein Zuhause und Arbeit. Einige der Rastlosen sind von Anfang an dabei, andere sind Frischlinge. Dennoch sprechen sie von einer großen Familie. Eine Gruppe, die gegenseitig aufeinander aufpasst. Willkommen ist jeder, der ein unnatürliches Talent besitzt.

Der Zirkus ist auf der Suche nach seinen Mitgliedern. Weitere Charaktere, unabhängig von den aufgeführten, sind ebenfalls erwünscht.

Dinky Buttons ist der Clown, der alle mit einem fetten Grinsen in seinem Zirkus begrüßt. Wie er sich den Zirkus einverleibt hat, ist nicht bekannt, doch man merkt schnell, dass er ein einnehmendes Wesen besitzt. Er kann nicht nur gut mit Bällen jonglieren, sondern auch mit Worten. Er verführt einen regelrecht zu bleiben.
Sein übernatürliches Wesen ist den meisten Darstellern nicht bekannt. Es ranken sich viele Geschichten um seine Existenz. Er könnte einst ein Mensch gewesen sein. Oder jemand, der einen Deal eingegangen ist, um den Zirkus sein eigen zu nennen. Er könnte genauso gut ein Vampir sein, der ein wirkliches Talent zur Beeinflussung besitzt. Buttons mag auf jeden Fall die Aufmerksamkeit und die Geschichten, die man sich über ihn erzählt. Wie bei den meisten, ist seine Vergangenheit nicht ohne.

Was ihn als Direktor ausmacht, merkt man schnell: Er kümmert sich - um alles und jeden, der es braucht. Er umgibt sich gerne mit seinesgleichen und hasst alles Normale und Langeweile. Er ist ein großer Befürworter, wenn es darum geht, kleine Missetaten, die seine Wesen hin und wieder begehen, zu verschleiern.

Avatarvorschlag: Jeff Ward


Miss Missgunst höchstpersönlich. Hecate ist eine gut betuchte, wahrsagende Hexe, die ihren eigenen Laden im Zirkus hat und anderen ihr Glück nicht gönnt. Es ist ihre persönliche Leidenschaft Menschen ihr zukünftiges und potentiell großes Glück aus den Taschen zu ziehen - ja, das kann sie! Sie klaut es ihnen und verleibt es sich ein. Bei ihrer Familie übt sie sich in Zurückhaltung.
Menschen mag sie, denn sie bereiten ihr Freude.

Außerdem nutzt sie ihre hellseherischen Fähigkeiten, um Wesen zu erkennen und diese anzuwerben, sofern sie nützlich sind und das gewisse Etwas für den Zirkus besitzen.
Sie genießt hohes Ansehen bei den Darstellern und fast keiner kennt ihr wirkliches Alter. Sie weicht aus, wenn man sie fragt, ob ihr die Jugend in den Genen liegt oder ob sie sich anderweitig jung hält.
Aufgewachsen ist die Hexe im damaligen Italien. Ihr Zirkel wurde früh zerschlagen und sie war Jahrhunderte auf der Suche nach einem Zuhause, das sie im Zirkus fand.
Hecate besitzt ein relativ großes Zelt, da sie eine Sammlerin ist, wobei sie den Begriff Messi als Beleidigung empfindet.
Unter ihrem Ladentisch vertickt sie übrigens übernatürliche Substanzen, aber bei ihr gibt es keinen Familienrabatt!

Avatarvorschlag: Anne Hathaway

Der Mann kann gut mit Tieren und ist in die Fußstapfen seines Vaters getreten, nachdem der wiederum einen Pakt mit dem Dschinn abgeschlossen und sich aus dem Zirkus verkrümelt hat. Dafür hat er ihm vor einigen Jahren die Seele seines Balgs angedreht, yay.
Alejandro ist ein sehr *besonderes* kerlchen und tut sich sehr, sehr schwer mit den Kollegen, obwohl er seine Berufung als Dompteur liebt und darin aufgeht. Jede Kreatur, die Blackheart beherbergt, hört auf sein Kommando.
Er wusste, dass sein Vater (ebenfalls ein Gestaltwandler) den tierischen Teil des Zirkus betrieb. Er selbst macht das nicht ganz freiwillig, da er ganz fest davon überzeugt ist, genötigt und gezwungen zu werden. Alejandro~ fühlt sich in der tragischen Rolle seinem Schicksal nicht entkommen zu können und ist stinksauer auf alles und jeden. Insbesondere auf seinen Alten, weil der sein Leben und die Familie hinter gelassen hatte, um noch erfolgreicher zu werden. Muss echt scheiße sein, ständig mit der Fresse konfrontiert zu werden, weil er in Hollywood unterwegs ist, während man Tier-Poopoo wegmacht.
Immerhin! Sie aufgrund aufgrund ihres Blutes dieselbe Leidenschaft. Alejandro ist der verträumte, brummende Hippie des Zirkus.

Avatar: Noah Centineo


Reine ist eine Halbdämonin und trat dem Zirkus zu Beginn bei. Anfangs verschwieg sie ihr eigentliches Wesen als halbe Dämonin und war ausschließlich als Animateurin und Akrobatin im Zirkus unterwegs.
In ihr brodelte schon immer das unheimliche Verlangen nach Rache, dabei ist unklar, ob sie böse ist oder einfach einen extremen Sinn nach Gerechtigkeit beziehungsweise Bestrafung anstrebt. Bei Reine handelt es sich um eine Rachedämonin, die das verzauberte Spiegelkabinett in den Zirkus integrierte. Hier lässt sie die Menschen ein- und ausgehen und konfrontiert ihre Opfer, sofern es sich lohnt, mit der bittersüßen Vergangenheit. Dabei ist es ihr egal, ob derjenige wirklich bösartig ist oder es sich lediglich um schwere, seelische Lasten handelt. Es ist ihr egal. Fühlt sich jemand schuldig, dann ist er das in ihren Augen.
So versorgt sich die Dämonin mit Energie, es ist daher überlebenswichtig. Sie neigt dazu, bei besonders schweren Fällen ihre Opfer zu verfolgen und zu bestrafen, denn genau das wollen sie in ihren Augen: Sie wollen leiden. Sie wollen für das, was sie getan haben, gequält werden. Reine gibt ihnen das.
Es ist unklar, ob sie das freiwillig tut und ob es ihr Spaß macht. Sie kann es allerdings nicht abschalten und die menschliche Seite in ihr fühlt sich damit unwohl.

Aufgrund ihres Wesens, hat sie einen respektablen Stand im Zirkus und gerade bei möglichen Aufnahmen weiterer Mitglieder wird nach ihrer hilfreichen Expertise gefragt.
Sie hatte übrigens schon vor dem Zirkus Blackheart Erfahrungen gemacht mit sogenannten Freakshows und fühlt sich unter Abnormalitäten am wohlsten.
Ihr größter Wunsch und der eigentliche Grund, weswegen die verlorene Seele sich dem Zirkus angeschlossen hat, ist es wohl, damit sie auf ihre leibliche Mutter, von der sie den dämonischen Teil hat, begegnet.

Avatarvorschlag: Holland Roden


Dieser kleine Hirsch-Faun ist der Inbegriff eines Fabelwesens. Achtung, es ist ihm besonders wichtig, dass man ihn Faun nennt und nicht Satyr! Er hält sich für besonders klug, denn er tarnt seine tierische Gestalt dauerhaft mit einem Illusionszauber, der die Realität und seinen wahren Körper verzerrt. Haytham ist sich bewusst, dass er in dieser Gestalt schwächer ist, aber er liebt es, nicht er selbst sein zu müssen und nicht aufzufallen.

Auch er ist ein wenig verloren und hat von seinen Wurzeln zum sagenumwobenen Feywild lediglich Geschichten gehört. Finden konnte Haytham ihn bisher nicht, aber vielleicht liegt das auch daran, dass er sich nicht allzu sehr anstrengt, um herauszufinden, wer er wirklich ist.
Er ist beliebt bei Mensch, Tier und den meisten Wesen. Mit guter Laune und dem musikalischen Talent erheitert er den Zirkus und sein Umfeld. Er ist zudem freiberuflicher Geschichtenerzähler und zieht die Besucher mit seinen Geschichten sowie den Gesangseinlagen in seinen Bann.
Er treibt sich gerne in fremden Städten herum und ist auf der Suchen nach einem längerfristigen Aufenthalt in der Welt. Sein Wunsch ist es, einen Pakt einzugehen, der ihn berühmt macht. Er würde fast alles dafür geben.

Der Faun hat eine Schwäche für alles, was sich süß auf der Zunge anfühlen könnte. Wie er feststellen musste, geht sein erlesener Geschmack über die essbaren Süßigkeiten hinaus. Was typisch für einen Satyr ist.

Avatar: Darren Criss


Erschaffen aus rauchlosem Feuer: Der Dschinn, der sich selbst ohne Grund den Namen Jupiter gab und der wegen seines Wesens aus gutem Grund Gewässer und Schwimmbäder meidet.
Seine Tendenzen sind fragwürdig. Er liebt das Chaos, den Schabernack und mit seinen allgemein bekannten Wünschen treibt er seine Umwelt in den Wahnsinn.
Er hat den defekten Wunschbrunnen des Zirkus erschaffen und ergötzt sich an dem häufig einsetzenden Unglück anderer, wenn Wünsche nicht richtig formuliert werden. Durch seine naturgegebene Romanze mit dem Feuer ist er in Teilzeit ein feuerspuckender Akrobat, der es gerne heiß mag. Oft macht er in den Städten damit Werbung für den Zirkus.
Sein Humor und sein loses Mundwerk sind unübertroffen und wenn man sich besonders bei ihm einschmeichelt, dann erfüllt er Wünsche - ohne Nebenwirkungen. Man kann den Dschinn sogar herbeirufen, wenn er in der Nähe ist. Gut möglich, dass er das nicht so geil findet.

Jupiter hat ganz besondere Herzenswünsche: Er will sich den Zirkus unter den Nagel reißen (und sucht Unterstützung), denn er liebt dieses Geschäft, fühlt sich dort Zuhause und sowieso ist keiner besser geeignet als er.
Seine andere Leidenschaft ist es, seine Wunsch erfüllenden Dienste für ein ganz besonderes Taschengeld zur Verfügung zu stellen, denn alles hat seinen Preis. Mit dem richtigen Angebot lässt er alles wahr werden. Am liebsten ist es ihm, wenn man ihm Seelen anbietet. Egal, ob es die eigene oder eine fremde Seele ist. Er sammelt diese, ist aber nicht so ein Messi wie Hecate.

Avatar: Ken Bek