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Geschrieben von Joanne Purcell - 21.10.2024, 22:22 |
Joanne Purcell, ihres Zeichens Succubus, ist vieles. Ehemals eine verehrte Jungfrau, jetzt ein dämonisches Geschöpf, welches sich von den lüsternen Gedanken der Menschen nährt. Hure, Konkubine, Escort-Dame. Schlecht zu sprechen auf himmlische Wesen. Vor allem aber ist sie eines: chronisch gelangweilt. Von den Menschen im Allgemeinen. Von den Männern – mit ihren ewig gleichen Fantasien – im Speziellen. Von der Welt, die sich unaufhörlich weiterdreht und sich doch nie zu ändern scheint. Und was macht man, wenn man gelangweilt ist? Man sucht sich ein Hobby. In ihren Fall: das Diebeshandwerk. Vielleicht, weil sie nun einmal wirklich brillant ist als Männer bezirzender Lockvogel. Oder aber nur, weil sie während eines laufenden Coups wenigstens irgendetwas spürt – Aufregung, Anspannung und am Ende Überlegenheit. Es lief nicht immer gut für sie. Ach, was für Geschichten sie erzählen könnte aus den Zellen von São Paulo und Bratislava. Doch am Ende hat sie es immer zurück geschafft in ihr Apartment auf der Upper East Side. Y Nur: was wäre das Leben einer Kunstdiebin ohne einen ordentlichen Gegenspieler? Definitiv nur halb so spannend. Da ist dieser andere Dieb, der einem die Beute immer wieder vor der Nase wegschnappt. Eine gewitzte FBI-Agentin, die im letzten großen Diebstahl ermittelt. Ein hartnäckiger Kriminalreporter, der Verbindungen sieht, für die die Ermittlungsbehörden blind sind. Jemand, der Joannes Weg kreuzt und gar nicht daran denkt, sich von ihr fernzuhalten – und den sie irgendwann irgendwie nicht mehr missen möchte, denn Gott sei Dank passiert endlich mal wieder etwas wirklich Unerwartetes. Es folgt ein Katz- und Maus-Spiel, bei dem beide die Katze sein wollen. Dramatische Auftritte rund um die Welt, verbale (und vielleicht auch nonverbale) Sparringseinheiten. Ungut nur, wenn sich dann auch noch so etwas wie Gefühle einschleichen. Wer will denn sowas?! Und sonst so? Wenn du gern tief in die Trope-Kiste greifst und vor einem guten, alten rivals/enemies to lovers (but still rivals/enemies) nicht zurückschreckst, Gaunergeschichten magst und, in die (Un)Tiefen deiner Charaktere hinabzudringen, dann bist du hier richtig. In mir, Elli, findest du zwar nicht die schnellste Schreiberin, dafür aber eine sehr treue Seele, die hier zum Boardinventar gehört. Normalerweise suche ich zwar immer nach der Wholesomeness in den Geschichten … diese hier dürfte eine Ausnahme bilden. Ich liebe gemeinsame Spotifyplaylists, Pinterestboards und zwischendurch bei Discord über die Charaktere zu philosophieren. Ob der gesuchte Charakter männlich, weiblich, irgendetwas dazwischen oder darüber hinaus ist, das möchte ich tatsächlich nicht festlegen. Alles hätte aus verschiedenen Gründen seinen Reiz. Dementsprechend bin ich bei der Avatarperson auch noch nicht auf wen eingeschossen, obwohl ich mir z.B. James McAvoy gut vorstellen könnte oder jemanden vom Typ wie Riley Keough in Under the Bridge. Der Charakter sollte nicht mehr ganz grün hinter den Ohren sein, sollte sich nicht so leicht von Joannes Succubus-Pheromonen umhauen lassen und darf gern ein gesundes Selbstbewusstsein an den Tag legen. Falls dich das zum planen und plotten inspiriert: melde dich! Gerne unterm Gesuch oder auch auf dem direkten Wege bei Discord (_heureka). |